Marathon 9 – 10.05.23

Heute war der 9. Tag meines Laufs entlang der deutschen Grenze und der Tag begann bereits vielversprechend. Nach einem kurzen Platten am Auto, den mein Praktikant in nur 20 Minuten gewechselt hat, konnten wir endlich um 8:20 Uhr starten. Wir waren etwas später dran als geplant, aber ich war froh, dass ich am Start Begleitung hatte. Francis hat mich in den ersten dreieinhalb Kilometern begleitet und das hat mir sehr geholfen, um in den Tag zu kommen.

Nach etwa zehn Kilometern durch die wunderschöne Sächsische Schweiz ist dann auch noch Josi dazu gestoßen und konnte mich noch fünf Kilometer begleiten. Sie hatte bereits drei Stunden an der Fähre auf mich gewartet und ich war unglaublich dankbar für ihre Geduld und Unterstützung. Es ist wirklich toll zu sehen, wie viele Menschen sich für meine Reise begeistern und mich begleiten wollen.

Insgesamt hatte ich heute wieder mehr Höhenmeter auf der Uhr als geplant, ungefähr 1600. Aber das gehört wohl dazu, wenn man die deutsche Grenze entlangläuft. Ich muss aber zugeben, dass ich heute auch das erste Mal Schmerzen hatte, auf der linken Seite meines Beins, meiner Hüfte oder meinem Po. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, woher der Schmerz genau kommt, aber ich hoffe, dass ich ihn morgen beim zehnten Marathon auslaufen kann.

Es war wieder ein anstrengender, aber auch wunderschöner Tag entlang der deutschen Grenze und ich bin gespannt, was die nächsten Tage bringen werden.