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Marathon 13 – 15.05.23

Outfit of the Day

Laufend neue Running Fashion!

Mein Laufbericht des Tages

Heute war definitiv der härteste Marathon bisher, aber es könnte sein, dass ich das jetzt auch jeden Tag sage. Schon nach dem ersten Kilometer hatte ich nasse Füße, da ich durch ein Sumpfgebiet laufen musste, wo man mit viel Fantasie keinen erkennbaren Weg finden konnte. Ein großes Dankeschön an die Routenplanung – ach ja, die habe ich ja selbst gemacht.

Mit pitschnassen Füßen ging es also weiter über Stock und Stein. Es war sehr kalt und extrem windig. Heute hatte ich auch gefühlt zehnmal das Bedürfnis zur Toilette zu müssen, und insgesamt war meine Stimmung eher genervt.

Gott sei Dank war mein Freund alle 5 Kilometer entlang der Strecke und obwohl wir nicht viel miteinander gesprochen haben, war es immer wieder aufmunternd, ihn zu sehen und zu wissen, dass ich wieder 5 Kilometer weitergekommen bin. Bei Kilometer 25 traf ich im Wald Antonia, mit der ich dann gemeinsam den schlimmsten Abschnitt meines Lebens bewältigt habe.

Sie begleitete mich sogar bis zum Fichtelberg. Oben angekommen erwartete uns ein heftiger Sturm mit Regen und Unwetter, sodass es sich anfühlte, als hätte es plötzlich eine Temperaturdifferenz von mindestens 20 Grad gegeben, da ich komplett durchgefroren war. Auch dort war mein Freund wieder zur Stelle und reichte mir meine Regenjacke.

Von da an ging es nur noch bergab. Das mag sich zunächst einfach anhören, aber es war sehr kräftezehrend und beanspruchte meine Muskeln extrem, den Berg hinunter zu laufen. Letztendlich habe ich jedoch auch heute wieder die 42,2 Kilometer geschafft und bin sehr glücklich und stolz darauf.

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